Umkränzte Medaillons mit Tauben und Hasen, zwei Supraporten
Johan Amandus Winck um 1795, Bayerische Schlösserverwaltung, Schloss Nymphenburg
Die Gemälde stammen aus den südlichen Appartements im Schloss Nymphenburg.
Interessant an diesen Gemälden war, dass der Schaffensprozess und spätere nötige Veränderungen am Bildträger nachvollzogen werden können. Die beiden Supraporten wurden für zwei Türstürze in den südlichen Appartements von Schloss Nymphenburg angefertigt. Ursprünglich waren die Gemälde gleich hoch und breit.
Offensichtlich wurde erst vor Ort bemerkt, dass sie dem Format der Türstürze angepasst werden mussten. So wurden an der Supraporte mit den Tauben seitlich Bildränder angesetzt und bemalt, während die obere Kante umgeschlagen werden musste.
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Zwischenzustand während Firnisabnahme
Nachzustand